[svn-upgrade] Integrating new upstream version, shadow (4.0.14)
This commit is contained in:
184
man/de/passwd.1
184
man/de/passwd.1
@@ -1,4 +1,4 @@
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.\" $Id: passwd.1,v 1.8 2005/06/02 09:48:14 kloczek Exp $
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.\" $Id: passwd.1,v 1.9 2005/12/01 20:38:25 kloczek Exp $
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.\" Copyright 1989 - 1994, Julianne Frances Haugh
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.\" All rights reserved.
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.\"
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@@ -30,8 +30,8 @@
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.\" (Version 1.25)
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.TH PASSWD 1
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.SH BEZEICHNUNG
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passwd \- <EFBFBD>ndert das Passwort eines Nutzers
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.SH "<EFBFBD>BERSICHT"
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passwd \- ändert das Passwort eines Nutzers
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.SH "ÜBERSICHT"
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\fBpasswd\fR [\fB\-f\fR|\fB\-s\fR] [\fIName\fR]
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.br
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\fBpasswd\fR [\fB\-g\fR] [\fB\-r\fR|\fB\-R\fR] \fIGruppe\fR
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@@ -41,125 +41,125 @@ passwd \-
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.br
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\fBpasswd\fR {\fB\-l\fR|\fB\-u\fR|\fB\-d\fR|\fB\-S\fR|\fB\-e\fR} \fIlogin\fR
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.SH BESCHREIBUNG
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\fBpasswd\fR <EFBFBD>ndert die Passw<EFBFBD>rter f<EFBFBD>r Nutzer\- und Gruppenkonten. Ein normaler
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Nutzer kann nur das Passwort seines Kontos ver<EFBFBD>ndern, der Superuser dagegen
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kann die Passw<EFBFBD>rter aller Konten <EFBFBD>ndern. Der Verwalter einer Gruppe kann das
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Passwort der Gruppe <EFBFBD>ndern. \fBpasswd\fR ver<EFBFBD>ndert auch die Informationen <EFBFBD>ber
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das Konto wie den vollst<EFBFBD>ndigen Namen des Nutzers, seine Login\-Shell oder
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\fBpasswd\fR ändert die Passwörter für Nutzer\- und Gruppenkonten. Ein normaler
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Nutzer kann nur das Passwort seines Kontos verändern, der Superuser dagegen
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kann die Passwörter aller Konten ändern. Der Verwalter einer Gruppe kann das
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Passwort der Gruppe ändern. \fBpasswd\fR verändert auch die Informationen über
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das Konto wie den vollständigen Namen des Nutzers, seine Login\-Shell oder
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Verfallsdatum und \-intervall des Passworts.
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.PP
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Die Option \fB\-s\fR bewirkt, dass \fBpasswd\fR \fBchsh\fR aufruft, um die Shell
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des Nutzers zu <EFBFBD>ndern. Die Option \fB\-f\fR hat zur Folge, dass \fBpasswd\fR
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\fBchfn\fR aufruft, um die Gecos\-Informationen des Nutzers zu <EFBFBD>ndern. Diese
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beiden Optionen sind nur aus Kompatibilit<EFBFBD>tsgr<EFBFBD>nden vorhanden, da die anderen
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Programme auch direkt aufgerufen werden k<EFBFBD>nnen.
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.SS Ver<EFBFBD>ndern des Passworts
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des Nutzers zu ändern. Die Option \fB\-f\fR hat zur Folge, dass \fBpasswd\fR
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\fBchfn\fR aufruft, um die Gecos\-Informationen des Nutzers zu ändern. Diese
|
||||
beiden Optionen sind nur aus Kompatibilitätsgründen vorhanden, da die anderen
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Programme auch direkt aufgerufen werden können.
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.SS Verändern des Passworts
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Der Nutzer wird zuerst nach seinem alten Passwort gefragt, falls eines
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vorhanden ist. Dieses Passwort wird dann verschl<EFBFBD>sselt und mit dem
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vorhanden ist. Dieses Passwort wird dann verschlüsselt und mit dem
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abgespeicherten Passwort verglichen. Der Nutzer hat nur eine Gelegenheit, das
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richtige Passwort einzugeben. Der Superuser kann diesen Schritt <EFBFBD>berspringen,
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so dass vergessene Passw<EFBFBD>rter ge<EFBFBD>ndert werden k<EFBFBD>nnen.
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||||
richtige Passwort einzugeben. Der Superuser kann diesen Schritt überspringen,
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so dass vergessene Passwörter geändert werden können.
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.PP
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||||
Nachdem das Passwort eingegeben wurde, werden Informationen <EFBFBD>ber die
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G<EFBFBD>ltigkeitsdauer des Passworts abgefragt, um festzustellen, ob der Nutzer das
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Passwort zu dieser Zeit ver<EFBFBD>ndern darf. Wenn nicht, lehnt \fBpasswd\fR ab,
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das Passwort zu <EFBFBD>ndern, und beendet sich.
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Nachdem das Passwort eingegeben wurde, werden Informationen über die
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Gültigkeitsdauer des Passworts abgefragt, um festzustellen, ob der Nutzer das
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Passwort zu dieser Zeit verändern darf. Wenn nicht, lehnt \fBpasswd\fR ab,
|
||||
das Passwort zu ändern, und beendet sich.
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||||
.PP
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||||
Der Nutzer wird dann aufgefordert, ein neues Passwort einzugeben. Dieses
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||||
Passwort wird auf seine Komplexit<EFBFBD>t <EFBFBD>berpr<EFBFBD>ft. Eine allgemeine Richtlinie ist,
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dass Passw<EFBFBD>rter aus sechs bis acht Zeichen bestehen sollten und ein oder
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||||
Passwort wird auf seine Komplexität überprüft. Eine allgemeine Richtlinie ist,
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dass Passwörter aus sechs bis acht Zeichen bestehen sollten und ein oder
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mehrere Zeichen aus folgenden Mengen enthalten sollten:
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.IP "" .5i
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Kleinbuchstaben
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.IP "" .5i
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Gro<EFBFBD>buchstaben
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Großbuchstaben
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.IP "" .5i
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Zahlen von 0 bis 9
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.IP "" .5i
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Satzzeichen
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.PP
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||||
Seien Sie vorsichtig, dass nicht die standardm<EFBFBD><EFBFBD>igen Erase\- oder Killzeichen
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des Systems eingegeben werden. \fBpasswd\fR weist alle Passw<EFBFBD>rter zur<EFBFBD>ck, die
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||||
Seien Sie vorsichtig, dass nicht die standardmäßigen Erase\- oder Killzeichen
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des Systems eingegeben werden. \fBpasswd\fR weist alle Passwörter zurück, die
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||||
nicht ausreichend komplex sind.
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.PP
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Wenn das Passwort akzeptiert wird, fordert \fBpasswd\fR zu einer erneuten
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Eingabe des Passworts auf und vergleicht die zweite Eingabe mit der
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ersten. Beide Eingaben m<EFBFBD>ssen <EFBFBD>bereinstimmen, damit das Passwort ge<EFBFBD>ndert wird.
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||||
.SS Gruppenpassw<EFBFBD>rter
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||||
Wenn die Option \fB\-g\fR benutzt wird, wird das Passwort f<EFBFBD>r die bezeichnete
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Gruppe ver<EFBFBD>ndert. Der Nutzer muss entweder der Superuser oder der Administrator
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ersten. Beide Eingaben müssen übereinstimmen, damit das Passwort geändert wird.
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.SS Gruppenpasswörter
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Wenn die Option \fB\-g\fR benutzt wird, wird das Passwort für die bezeichnete
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Gruppe verändert. Der Nutzer muss entweder der Superuser oder der Administrator
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der Gruppe sein. Das aktuelle Gruppenpasswort wird nicht abgefragt. Die Option
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\fB\-r\fR wird zusammen mit der Option \fB\-g\fR verwendet, um das aktuelle
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Passwort der Gruppe zu entfernen. Das erlaubt den Zugang zur Gruppe f<EFBFBD>r alle
|
||||
Passwort der Gruppe zu entfernen. Das erlaubt den Zugang zur Gruppe für alle
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||||
Mitglieder. Die Option \fB\-R\fR wird mit der Option \fB\-g\fR benutzt, um den
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Zugang zur Gruppe f<EFBFBD>r alle Nutzer zu beschr<EFBFBD>nken.
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.SS Informationen <EFBFBD>ber den Verfall des Passworts
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Die Informationen <EFBFBD>ber die G<EFBFBD>ltigkeitsdauer des Passworts k<EFBFBD>nnen vom Superuser
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mit den Optionen \fB\-x\fR, \fB\-n\fR, \fB\-w\fR und \fB\-i\fR ge<EFBFBD>ndert werden.
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Zugang zur Gruppe für alle Nutzer zu beschränken.
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.SS Informationen über den Verfall des Passworts
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Die Informationen über die Gültigkeitsdauer des Passworts können vom Superuser
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mit den Optionen \fB\-x\fR, \fB\-n\fR, \fB\-w\fR und \fB\-i\fR geändert werden.
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Die Option \fB\-x\fR wird verwendet, um die maximale Anzahl von Tagen
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festzulegen, die das Passwort g<EFBFBD>ltig bleibt. Nach \fImax\fR Tagen muss das
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Passwort ge<EFBFBD>ndert werden.
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festzulegen, die das Passwort gültig bleibt. Nach \fImax\fR Tagen muss das
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Passwort geändert werden.
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Mit der Option \fB\-n\fR kann die Mindestzahl der Tage bestimmt werden, bevor es
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ver<EFBFBD>ndert werden darf. Der Nutzer kann das Passwort nicht <EFBFBD>ndern, bevor nicht
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verändert werden darf. Der Nutzer kann das Passwort nicht ändern, bevor nicht
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||||
\fImin\fR Tage abgelaufen sind.
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||||
Die Option \fB\-w\fR wird verwendet, um die Anzahl der Tage festzulegen, an
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||||
denen der Nutzer eine Warnung erh<EFBFBD>lt, bevor sein Passwort ung<EFBFBD>ltig wird. Die
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||||
Warnung wird dem Nutzer \fIwarn\fR Tage vor dem Verfall mitgeteilt und enth<EFBFBD>lt
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den Hinweis, wie viele Tage noch verbleiben, bis das Passwort verf<EFBFBD>llt.
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denen der Nutzer eine Warnung erhält, bevor sein Passwort ungültig wird. Die
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Warnung wird dem Nutzer \fIwarn\fR Tage vor dem Verfall mitgeteilt und enthält
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den Hinweis, wie viele Tage noch verbleiben, bis das Passwort verfällt.
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||||
Die Option \fB\-i\fR wird benutzt, um das Nutzerkonto zu deaktivieren, nachdem
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||||
das Passwort f<EFBFBD>r eine bestimmte Anzahl von Tagen ung<EFBFBD>ltig war. Wenn ein
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||||
Nutzerkonto ein abgelaufenes Passwort f<EFBFBD>r \fIinact\fR Tage hatte, kann der
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das Passwort für eine bestimmte Anzahl von Tagen ungültig war. Wenn ein
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Nutzerkonto ein abgelaufenes Passwort für \fIinact\fR Tage hatte, kann der
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||||
Nutzer sich nicht mehr bei seinem Konto anmelden.
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||||
.PP
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||||
Wenn Sie wollen, dass ein Passwort eines Kontos sofort verf<EFBFBD>llt, sollten Sie
|
||||
Wenn Sie wollen, dass ein Passwort eines Kontos sofort verfällt, sollten Sie
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die Option \fB\-e\fR verwenden. Das hat zur Folge, dass der Nutzer gezwungen
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||||
wird, sein Passwort zu <EFBFBD>ndern, wenn er sich das n<EFBFBD>chste Mal anmeldet. Sie
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||||
k<EFBFBD>nnen auch die Option \fB\-d\fR verwenden, um das Passwort eines Nutzers zu
|
||||
l<EFBFBD>schen (es wird also leer). Seien Sie mit dieser Option vorsichtig, da sie
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||||
dazu f<EFBFBD>hrt, dass ein Konto <EFBFBD>berhaupt kein Passwort zur Anmeldung ben<EFBFBD>tigt. Das
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<EFBFBD>ffnet Ihr System f<EFBFBD>r Eindringlinge.
|
||||
wird, sein Passwort zu ändern, wenn er sich das nächste Mal anmeldet. Sie
|
||||
können auch die Option \fB\-d\fR verwenden, um das Passwort eines Nutzers zu
|
||||
löschen (es wird also leer). Seien Sie mit dieser Option vorsichtig, da sie
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dazu führt, dass ein Konto überhaupt kein Passwort zur Anmeldung benötigt. Das
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öffnet Ihr System für Eindringlinge.
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.SS Wartung der Konten
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Nutzerkonten k<EFBFBD>nnen mit den Flags \fB\-l\fR und \fB\-u\fR gesperrt und
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||||
Nutzerkonten können mit den Flags \fB\-l\fR und \fB\-u\fR gesperrt und
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||||
freigegeben werden.
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||||
Die Option \fB\-l\fR schaltet ein Konto ab, indem es ein Passwort zuweist, das
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mit keinem m<EFBFBD>glichen verschl<EFBFBD>sselten Wert <EFBFBD>bereinstimmen kann.
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mit keinem möglichen verschlüsselten Wert übereinstimmen kann.
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Die Option \fB\-u\fR reaktiviert ein Konto wieder, indem das Passwort auf seinen
|
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alten Wert zur<EFBFBD>ckgesetzt wird.
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||||
alten Wert zurückgesetzt wird.
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.PP
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||||
Der Kontostatus kann mit der Option \fB\-S\fR abgerufen werden. Die
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Statusinformation besteht aus sieben Feldern.
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Das erste Feld ist der Login\-Name des Nutzers.
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||||
Das zweite Feld zeigt an, ob das Nutzerkonto gesperrt ist (L), kein Passwort
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hat (NP) oder ein verwendbares Passwort hat (P).
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||||
Das dritte Feld zeigt das Datum der letzten Ver<EFBFBD>nderung des Passworts an.
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||||
Die n<EFBFBD>chsten vier Felder sind die minimale Zeit, die maximale Zeit, die Dauer
|
||||
der Warnung und die Dauer der Unt<EFBFBD>tigkeit f<EFBFBD>r das Passwort.
|
||||
Die Zeitr<EFBFBD>ume werden in Tagen ausgedr<EFBFBD>ckt. Lesen Sie oben
|
||||
.B Informationen <EFBFBD>ber den Verfall des Passworts
|
||||
zu Ausf<EFBFBD>hrungen <EFBFBD>ber diese Felder.
|
||||
.SS Hinweise zu Nutzerpassw<EFBFBD>rtern
|
||||
Die Sicherheit eines Passworts h<EFBFBD>ngt von der St<EFBFBD>rke des
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||||
Verschl<EFBFBD>sselungsalgorithmus und von der Gr<EFBFBD><EFBFBD>e des Schl<EFBFBD>sselraums (key space)
|
||||
ab. Die Verschl<EFBFBD>sselung auf \fB\s\-2UNIX\s+2\fR\-Systemen basiert auf dem
|
||||
NBS\-DES\-Algorithmus und ist sehr sicher. Die Gr<EFBFBD><EFBFBD>e des Schl<EFBFBD>sselraums h<EFBFBD>ngt von
|
||||
der Zuf<EFBFBD>lligkeit des gew<EFBFBD>hlten Passworts ab.
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||||
Das dritte Feld zeigt das Datum der letzten Veränderung des Passworts an.
|
||||
Die nächsten vier Felder sind die minimale Zeit, die maximale Zeit, die Dauer
|
||||
der Warnung und die Dauer der Untätigkeit für das Passwort.
|
||||
Die Zeiträume werden in Tagen ausgedrückt. Lesen Sie oben
|
||||
.B Informationen über den Verfall des Passworts
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||||
zu Ausführungen über diese Felder.
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||||
.SS Hinweise zu Nutzerpasswörtern
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||||
Die Sicherheit eines Passworts hängt von der Stärke des
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Verschlüsselungsalgorithmus und von der Größe des Schlüsselraums (key space)
|
||||
ab. Die Verschlüsselung auf \fB\s\-2UNIX\s+2\fR\-Systemen basiert auf dem
|
||||
NBS\-DES\-Algorithmus und ist sehr sicher. Die Größe des Schlüsselraums hängt von
|
||||
der Zufälligkeit des gewählten Passworts ab.
|
||||
.PP
|
||||
Gefahren f<EFBFBD>r die Sicherheit von Passw<EFBFBD>rtern kommen gew<EFBFBD>hnlich von sorgloser
|
||||
Gefahren für die Sicherheit von Passwörtern kommen gewöhnlich von sorgloser
|
||||
Wahl oder Handhabung des Passworts.
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||||
Daher sollten Sie kein Passwort w<EFBFBD>hlen, das in einem W<EFBFBD>rterbuch auftaucht oder
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||||
Daher sollten Sie kein Passwort wählen, das in einem Wörterbuch auftaucht oder
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das aufgeschrieben werden muss. Das Passwort sollte somit kein echter Name,
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||||
Ihr Autokennzeichen, Geburtstag oder Ihre Adresse sein. All das kann dazu
|
||||
verwendet werden, das Passwort zu erraten, und stellt daher eine Gefahr f<EFBFBD>r die
|
||||
verwendet werden, das Passwort zu erraten, und stellt daher eine Gefahr für die
|
||||
Sicherheit Ihres Systems dar.
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||||
.PP
|
||||
Sie m<EFBFBD>ssen sich Ihr Passwort leicht merken k<EFBFBD>nnen, damit Sie nicht gezwungen
|
||||
sind, es auf ein St<EFBFBD>ck Papier aufzuschreiben. Das k<EFBFBD>nnen Sie dadurch erreichen,
|
||||
indem zwei kurze W<EFBFBD>rter zusammengef<EFBFBD>gt werden und mit einem besonderen Zeichen
|
||||
Sie müssen sich Ihr Passwort leicht merken können, damit Sie nicht gezwungen
|
||||
sind, es auf ein Stück Papier aufzuschreiben. Das können Sie dadurch erreichen,
|
||||
indem zwei kurze Wörter zusammengefügt werden und mit einem besonderen Zeichen
|
||||
oder einer Zahl getrennt werden. Zum Beispiel Pass%wort.
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||||
.PP
|
||||
Eine andere Herangehensweise ist es, einen leicht zu merkenden Satz aus der
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||||
Literatur zu w<EFBFBD>hlen und den ersten oder letzten Buchstaben von jedem Wort zu
|
||||
nehmen. Ein Beispiel daf<EFBFBD>r:
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||||
Literatur zu wählen und den ersten oder letzten Buchstaben von jedem Wort zu
|
||||
nehmen. Ein Beispiel dafür:
|
||||
.IP "" .5i
|
||||
Die Kruste wird im Allgemeinen ueberbewertet!
|
||||
.PP
|
||||
@@ -167,44 +167,44 @@ Das ergibt
|
||||
.IP "" .5i
|
||||
DKwiAu!
|
||||
.PP
|
||||
Sie k<EFBFBD>nnen einigerma<EFBFBD>en sicher sein, dass dieses Wort nur wenige Cracker in
|
||||
ihren W<EFBFBD>rterlisten haben. Sie sollten allerdings Ihre eigenen Methoden
|
||||
entwickeln, wie Sie Passw<EFBFBD>rter w<EFBFBD>hlen, und sich nicht ausschlie<EFBFBD>lich auf die
|
||||
hier vorgestellten st<EFBFBD>tzen.
|
||||
.SS Anmerkungen zu Gruppenpassw<EFBFBD>rtern
|
||||
Gruppenpassw<EFBFBD>rter beinhalten ein inh<EFBFBD>rentes Sicherheitsproblem, da mehr als nur
|
||||
Sie können einigermaßen sicher sein, dass dieses Wort nur wenige Cracker in
|
||||
ihren Wörterlisten haben. Sie sollten allerdings Ihre eigenen Methoden
|
||||
entwickeln, wie Sie Passwörter wählen, und sich nicht ausschließlich auf die
|
||||
hier vorgestellten stützen.
|
||||
.SS Anmerkungen zu Gruppenpasswörtern
|
||||
Gruppenpasswörter beinhalten ein inhärentes Sicherheitsproblem, da mehr als nur
|
||||
eine Person das Passwort kennt. Damit haftet schon der Idee von
|
||||
Gruppenpassw<EFBFBD>rtern ein Sicherheitsproblem an. Jedoch sind Gruppen ein
|
||||
n<EFBFBD>tzliches Werkzeug, um Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Nutzern zu
|
||||
erm<EFBFBD>glichen.
|
||||
Gruppenpasswörtern ein Sicherheitsproblem an. Jedoch sind Gruppen ein
|
||||
nützliches Werkzeug, um Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Nutzern zu
|
||||
ermöglichen.
|
||||
.SH WARNUNGEN
|
||||
Es kann sein, dass einige Optionen nicht unterst<EFBFBD>tzt werden.
|
||||
Die Komplexit<EFBFBD>t der Passwortpr<EFBFBD>fung kann sich auf verschiedenen Systemen
|
||||
Es kann sein, dass einige Optionen nicht unterstützt werden.
|
||||
Die Komplexität der Passwortprüfung kann sich auf verschiedenen Systemen
|
||||
unterscheiden.
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||||
Der Nutzer wird angehalten, ein so komplexes Passwort zu w<EFBFBD>hlen, wie es ihm
|
||||
Der Nutzer wird angehalten, ein so komplexes Passwort zu wählen, wie es ihm
|
||||
angenehm ist.
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||||
Nutzer k<EFBFBD>nnen unter Umst<EFBFBD>nden ihr Passwort nicht <EFBFBD>ndern, wenn auf dem System
|
||||
Nutzer können unter Umständen ihr Passwort nicht ändern, wenn auf dem System
|
||||
NIS aktiviert ist, sie aber nicht am NIS\-Server angemeldet sind.
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||||
.SH DATEIEN
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||||
\fI/etc/passwd\fR \- Informationen zu den Nutzerkonten
|
||||
.br
|
||||
\fI/etc/shadow\fR \- Verschl<EFBFBD>sselte Informationen zu den Nutzerkonten
|
||||
.SH "R<EFBFBD>CKGABEWERTE"
|
||||
\fI/etc/shadow\fR \- Verschlüsselte Informationen zu den Nutzerkonten
|
||||
.SH "RÜCKGABEWERTE"
|
||||
.TP 2
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||||
Der Befehl \fBpasswd\fR gibt beim Beenden folgende Werte zur<EFBFBD>ck:
|
||||
Der Befehl \fBpasswd\fR gibt beim Beenden folgende Werte zurück:
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\fB0\fR \- Erfolg
|
||||
.br
|
||||
\fB1\fR \- Berechtigung verweigert
|
||||
.br
|
||||
\fB2\fR \- ung<EFBFBD>ltige Kombination von Optionen
|
||||
\fB2\fR \- ungültige Kombination von Optionen
|
||||
.br
|
||||
\fB3\fR \- unerwarteter Fehler, nichts ver<EFBFBD>ndert
|
||||
\fB3\fR \- unerwarteter Fehler, nichts verändert
|
||||
.br
|
||||
\fB4\fR \- unerwarteter Fehler, die Datei passwd fehlt
|
||||
.br
|
||||
\fB5\fR \- Datei passwd wird benutzt, versuchen Sie es sp<EFBFBD>ter noch einmal
|
||||
\fB5\fR \- Datei passwd wird benutzt, versuchen Sie es später noch einmal
|
||||
.br
|
||||
\fB6\fR \- ung<EFBFBD>ltiges Argument f<EFBFBD>r Option
|
||||
\fB6\fR \- ungültiges Argument für Option
|
||||
.SH "SIEHE AUCH"
|
||||
.BR group (5),
|
||||
.BR passwd (5),
|
||||
@@ -212,4 +212,4 @@ Der Befehl \fBpasswd\fR gibt beim Beenden folgende Werte zur
|
||||
.SH AUTOR
|
||||
Julianne Frances Haugh <jockgrrl@ix.netcom.com>
|
||||
.PP
|
||||
<EFBFBD>bersetzung von Simon Brandmair <sbrandmair@gmx.net> (Apr 2005)
|
||||
Übersetzung von Simon Brandmair <sbrandmair@gmx.net> (Apr 2005)
|
||||
|
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Reference in New Issue
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