[svn-upgrade] Integrating new upstream version, shadow (4.0.4.1)

This commit is contained in:
nekral-guest
2007-10-07 11:45:31 +00:00
parent effd479bff
commit e637799f9b
97 changed files with 6314 additions and 683 deletions

View File

@@ -7,3 +7,5 @@ man_MANS = \
groups.1 \
login.1 \
passwd.1
EXTRA_DIST = $(man_MANS)

View File

@@ -160,6 +160,8 @@ man_MANS = \
login.1 \
passwd.1
EXTRA_DIST = $(man_MANS)
subdir = man/de
ACLOCAL_M4 = $(top_srcdir)/aclocal.m4
mkinstalldirs = $(SHELL) $(top_srcdir)/mkinstalldirs

48
man/de/chfn.1 Normal file
View File

@@ -0,0 +1,48 @@
.\" Copyleft (C) 2003 Josef Spillner <josef@ggzgamingzone.org>
.\" <20>bersetzung der englischen Version von Julianne Frances Haugh
.\" Ersatz f<>r die originale Version von:
.\" Copyright 1993 Sebastian Hetze und Peter Orbaek.
.\"
.\" Ver<65>ffentlicht unter der GNU General Public License (GPL).
.\"
.TH CHFN 1
.SH BEZEICHNUNG
chfn \- <20>ndert den wahren Nutzernamen und Informationen
.SH SYNTAX
.TP 5
\fBchfn\fR
[\fB-f \fIVollerName\fR] [\fB-r \fIRaumnummer\fR]
.br
[\fB-w \fITelArbeit\fR] [\fB-h \fITelPrivat\fR] [\fB-o \fIAnderes\fR]
[\fINutzer\fR]
.SH BESCHREIBUNG
\fBchfn\fR <20>ndert den vollen Namen, die B<>ronummer und B<>roerweiterung,
sowie private Telefonnummer f<>r ein Nutzerkonto.
Diese Information wird meist von \fBfinger\fR(1) und anderen Programmen
verwendet.
Ein normaler Nutzer darf nur die Felder f<>r sein/ihr eigenes Konto <20>ndern,
w<EFBFBD>hrend der Supernutzer dies f<>r alle Konten tun darf.
Auch darf nur der Supernutzer anhand der Option \fB-o\fR die Inhalte der
undefinierten Teile des GECOS-Feldes um<75>ndern.
.PP
Die einzige Beschr<68>nkung, die auf den Inhalten dieser Felder liegt, ist da<64>
kein Kontrollzeichen verwendet wird, und ebenso kein Komma, Doppelpunkt oder
Istgleichzeichen. Das Feld \fIAnderes\fR hat diese Beschr<68>nkung nicht, und wird
verwendet, um Informationen abzuspeichern, die von anderen Anwendungen
ausgelesen werden.
.PP
Wenn keine der Optionen ausgew<65>hlt sind, handelt \fBchfn\fR interaktiv.
Dabei wird der Nutzer nach den aktuellen Werten f<>r alle Felder befragt.
Bei Eingabe eines neuen Wertes wird dieser verwendet, bei Eingabe einer
Leerzeile stattdessen der Originalwert beibehalten.
Der aktuelle Wert wird zwischen einem Paar von \fB[ ]\fR angezeigt.
Ohne Optionen fragt chfn nach einem Nutzerkonto.
.SH DATEIEN
\fI/etc/passwd\fR \- Informationen <20>ber Nutzerkonten
.SH "SIEHE AUCH"
.BR passwd (5)
.SH AUTOR
Julianne Frances Haugh <jockgrrl@ix.netcom.com>
.br
Deutsche <20>bersetzung von Josef Spillner <josef@ggzgamingzone.org>

48
man/de/chsh.1 Normal file
View File

@@ -0,0 +1,48 @@
.\" Copyleft (C) 2003 Josef Spillner <josef@ggzgamingzone.org>
.\" <20>bersetzung der englischen Version von Julianne Frances Haugh
.\" Ersatz f<>r die originale Version von:
.\" Copyright 1993 Sebastian Hetze und Peter Orbaek.
.\"
.\" Ver<65>ffentlicht unter der GNU General Public License (GPL).
.\"
.TH CHSH 1
.SH BEZEICHNUNG
chsh \- <20>ndert die Login-Shell
.SH SYNTAX
.TP 5
\fBchsh\fR
[\fB-s \fILoginshell\fR] [\fINutzer\fR]
.SH BESCHREIBUNG
\fBchsh\fR <20>ndert die Login-Shell eines Nutzers.
Es legt den Namen des Befehls fest, der beim Login ausgef<65>hrt wird.
Ein normaler Nutzer kann die Login-Shell nur f<>r sein/ihr eigenes
Konto <20>ndern, w<>hrend der Supernutzer dies f<>r jedes Konto tun darf.
.PP
Die einzige Beschr<68>nkung, die f<>r die Login-Shell gilt, ist da<64> der
Name des Kommandos in der Datei \fI/etc/shells\fR stehen mu<6D>.
Der Supernutzer darf allerdings jedes beliebige Kommando eintragen.
Nutzern, deren Konten einer Beschr<68>nkung unterliegen, ist es nicht
gestattet, ihre Login-Shell zu <20>ndern.
Aus diesem Grund ist es nicht empfehlenswert, \fB/bin/rsh\fR in
\fI/etc/shells\fR einzutragen, da ein versehentlicher Wechsel
zu einer beschr<68>nkten Shell den Nutzer davon abhalten w<>rde,
seine/ihre Login-Shell wieder auf den Originalwert zur<75>ckzusetzen.
.PP
Wenn die Option \fB-s\fR nicht ausgew<65>hlt ist, wird \fBchsh\fR im
interaktiven Modus betrieben, in der das Programm den Nutzer mit
der aktuellen Login-Shell fragt.
Durch Eingabe eines Wertes wird die Shell gewechselt, w<>hrend sie bei
einer leeren Zeile gleich bleibt.
Die aktuelle Shell wird zwischen einem Paar von \fB[ ]\fR angezeigt.
.SH DATEIEN
\fI/etc/passwd\fR \- Informationen <20>ber Nutzerkonten
.br
\fI/etc/shells\fR \- Liste der g<>ltigen Login-Shells
.SH "SIEHE AUCH"
.BR chfn (1),
.BR passwd (5)
.SH AUTOR
Julianne Frances Haugh <jockgrrl@ix.netcom.com>
.br
Deutsche <20>bersetzung von Josef Spillner <josef@ggzgamingzone.org>

27
man/de/groups.1 Normal file
View File

@@ -0,0 +1,27 @@
.\"
.\" Copyright 1993 Sebastian Hetze und der/die in der Sektion
.\" AUTOR genannten Autor/Autoren
.\"
.\" Dieser Text steht unter der GNU General Public License.
.\" Er darf kopiert und ver<65>ndert, korrigiert und verbessert werden.
.\" Die Copyright und Lizenzbestimmung m<>ssen allerdings erhalten
.\" bleiben. Die Hinweise auf das LunetIX Linuxhandbuch, aus dem
.\" dieser Text stammt, d<>rfen nicht entfernt werden.
.\"
.TH GROUPS 1 "1. Juli 1993" "LunetIX Linuxhandbuch" "Dienstprogramme f<>r Benutzer"
.SH BEZEICHNUNG
groups \- zeigt alle Gruppen, denen der Benutzer angeh<EFBFBD>rt
.SH SYNTAX
.B groups
.RI [ Benutzer ...]
.SH BESCHREIBUNG
.B groups
gibt die Namen aller Gruppen vom
.I Benutzer
aus. Wird kein Name angegeben, werden die Gruppen des aktuellen Prozesses
gezeigt.
.SH "SIEHE AUCH"
.B groups
ist ein Shellscript und benutzt
.B id

147
man/de/login.1 Normal file
View File

@@ -0,0 +1,147 @@
.\" Copyleft (C) 2003 Josef Spillner <josef@ggzgamingzone.org>
.\" <20>bersetzung der englischen Version von Julianne Frances Haugh
.\" Ersatz f<>r die originale Version von:
.\" Copyright 1993 Sebastian Hetze und Peter Orbaek.
.\"
.\" Ver<65>ffentlicht unter der GNU General Public License (GPL).
.\"
.TH LOGIN 1
.SH BEZEICHNUNG
login \- startet eine Sitzung auf dem System
.SH SYNTAX
\fBlogin\fR [\fB-p\fR] [\fINutzername\fR] [\fIENV=VAR\fR ...]
.br
\fBlogin\fR [\fB-p\fR] [\fB-h \fIHost\fR] [\fB-f \fINutzername\fR]
.br
\fBlogin\fR [\fB-p\fR] \fB-r \fIHost\fR
.SH BESCHREIBUNG
.B login
wird verwendet, um eine neue Sitzung auf dem System zu starten.
Es wird normalerweise automatisch als Antwort auf den Prompt
.I login:
auf dem Terminal des Nutzers ausgef<65>hrt.
.B login
kann von der Shell speziell behandelt werden und kann nicht als
Subprozess gestartet werden.
Typischerweise wird
.B login
von der Shell als \fBexec login\fR ausgef<65>hrt, so da<64> der Nutzer die
aktuelle Shell verlassen mu<6D>.
Der Versuch, von einer Shell au<61>er der Login-Shell \fBlogin\fR
auszuf<EFBFBD>hren, wird eine Fehlermeldung generieren.
.PP
Wenn das Programm vom Prompt \fIlogin:\fR ausgef<65>hrt wird,
kann der Nutzer Umgebungsvariablen nach dem Nutzernamen eingeben.
Diese Variablen werden in der Form \fBNAME=WERT\fR angegeben.
Nicht alle Variablen k<>nnen auf diese Art und Weise gesetzt werden,
insbesondere \fBPATH\fR, \fBHOME\fR und \fBSHELL\fR stellen eine
Ausnahme dar.
Au<EFBFBD>erdem kann \fBIFS\fR dazugeh<65>ren, wenn die Login-Shell des
Nutzers \fB/bin/sh\fR ist.
.PP
Der Nutzer wird anschlie<69>end nach einem Kennwort gefragt, falls
erforderlich. Dieses wird w<>hrend der Eingabe nicht angezeigt.
Es sind nur eine kleine Anzahl von Login-Fehlern m<>glich,
falls \fBlogin\fR abbricht und die Kommunikation getrennt wird.
.PP
Falls die Kennwortalterung f<>r ein Konto aktiviert wurde,
kann es sein, da<64> der Nutzer vor der weiteren Nutzung nach
einem neuen Kennwort gefragt wird. Das alte und das neue Kennwort
m<EFBFBD>ssen angegeben werden, bevor fortgefahren werden kann.
In der Dokumentation zu \fBpasswd\fR(1) finden sich weitere
Informationen.
.PP
Nach einem erfolgreichen Login werdem dem Nutzer Systemmeldungen
pr<EFBFBD>sentiert, sowie das Vorhandensein von Mails angezeigt.
Die Anzeige der systemweiten Nachrichtendatei \fI/etc/motd\fR kann
unterdr<EFBFBD>ckt werden, wenn im Loginverzeichnis eine leere Datei
\fI.hushlogin\fR angelegt wird.
Die Mailnachricht ist entweder "\fBSie haben neue Mails.\fR",
"\fBSie haben Mails.\fR", oder "\fBKeine Mails.\fR", je nach
Zustandes der Mailbox des Nutzers.
.PP
Die Nutzer- und Gruppen-IDs werden gem<65><6D> den Werten in der Datei
\fI/etc/passwd\fR gesetzt.
Die Werte f<>r \fB$HOME\fR, \fB$SHELL\fR, \fB$PATH\fR, \fB$LOGNAME\fR
und \fB$MAIL\fR werden ebenfalls entsprechend der Eintr<74>ge in dem
Kennworteintrag gesetzt.
Werte f<>r ulimit, umask und nice k<>nnen ebenfalls gem<65><6D> Werten im
GECOS-Feld eingestellt werden.
.PP
Auf einigen Installationen wird die Umgebungsvariable \fB$TERM\fR
entsprechend dem Typ des Ausgabeterminals gesetzt, so wie in
\fI/etc/ttytype\fR angegeben.
.PP
Ein Initialisierungsskript f<>r den Kommandozeilen-Interpreter
kann auch ausgef<65>hrt werden. Dazu sehe man in den entsprechenden
Manual-Seiten nach.
.PP
Ein Subsystem-Login wird durch das Vorhandensein eines "*" als erstem
Buchstaben der Login-Shell angezeigt. Das angegebene Heimatverzeichnis
wird als Wurzel des neuen Dateisystems verwendet werden, in das
der Nutzer tats<74>chlich eingeloggt ist.
.SH OPTIONEN
.TP
.B -p
Behalte die Umgebungseinstellungen bei.
.TP
.B -f
Keine Authentifizierung durchf<68>hren, Nutzer ist bereits angemeldet.
.TP
.B -h
Name des entfernten Rechners f<>r das Login.
.TP
.B -r
F<EFBFBD>hr das Autologin-Protokoll f<>r rlogin aus.
.PP
Die Optionen \fB-r\fP, \fB-h\fP und \fB-f\fP werden nur genutzt,
wenn \fBlogin\fP als root ausgef<65>hrt wird.
.SH HINWEISE
Diese Version von \fBlogin\fR hat viele Optionen f<>r die Compilierung,
davon sind eventuell nur einige auf bestimmten Systemen in Gebrauch.
.PP
Der Ort der Konfigurationsdateien kann entsprechend der Systemkonfiguration
abweichen.
.PP
Es liegt NICHT in der Verantwortung von \fBlogin\fR, Nutzer von der utmp-Datei
zu entfernen.
Sowohl
.BR getty (8)
als auch
.BR init (8)
sind daf<61>r zust<73>ndig, die Eigent<6E>merschaft einer Terminalsitzung aufzur<75>umen.
Falls \fBlogin\fR ohne \fBexec\fR von der Shell genutzt wird, wird der Nutzer
weiterhin in der Lage sein, eingeloggt zu erscheinen, obwohl er aus der
Subsitzung ausgeloggt ist.
.SH DATEIEN
.br
\fI/var/run/utmp\fR \- Liste der aktuellen Login-Sitzungen
.br
\fI/var/log/wtmp\fR \- Liste der vorherigen Login-Sitzungen
.br
\fI/etc/passwd\fR \- Informationen <20>ber Nutzerkonten
.br
\fI/etc/shadow\fR \- Verschl<68>sselte Kennw<6E>rter und Alterungsinformationen
.br
\fI/etc/motd\fR \- Systemnachricht-Datei
.br
\fI/etc/nologin\fR \- Verhindert, da<64> sich Nutzer au<61>er dem Supernutzer einloggen
.br
\fI/etc/ttytype\fR \- Lister der Terminaltypen
.br
\fI$HOME/.hushlogin\fR \- Unterdr<64>ckt die Ausgabe der Systemnachricht
.SH "SIEHE AUCH"
.BR mail (1),
.BR passwd (1),
.BR sh (1),
.BR su (1),
.BR login.defs (5),
.BR nologin (5),
.BR passwd (5),
.BR getty (8)
.SH AUTOR
Julianne Frances Haugh <jockgrrl@ix.netcom.com>
.br
Deutsche <20>bersetzung von Josef Spillner <josef@ggzgamingzone.org>

199
man/de/passwd.1 Normal file
View File

@@ -0,0 +1,199 @@
.\" Copyleft (C) 2003 Josef Spillner <josef@ggzgamingzone.org>
.\" <20>bersetzung der englischen Version von Julianne Frances Haugh
.\" Ersatz f<>r die originale Version von:
.\" Copyright 1993 Sebastian Hetze und Peter Orbaek.
.\"
.\" Ver<65>ffentlicht unter der GNU General Public License (GPL).
.\"
.TH PASSWD 1
.SH BEZEICHNUNG
passwd \- <20>ndert das Nutzerkennwort
.SH SYNTAX
\fBpasswd\fR [\fB-f\fR|\fB-s\fR] [\fIName\fR]
.br
\fBpasswd\fR [\fB-g\fR] [\fB-r\fR|\fB-R\fR] \fIGruppe\fR
.br
\fBpasswd\fR [\fB-x \fImax\fR] [\fB-n \fImin\fR]
[\fB-w \fIwarn\fR] [\fB-i \fIinaktiv\fR] \fILogin\fR
.br
\fBpasswd\fR {\fB-l\fR|\fB-u\fR|\fB-d\fR|\fB-S\fR|\fB-e\fR} \fILogin\fR
.SH BESCHREIBUNG
\fBpasswd\fR <20>ndert Kennw<6E>rter f<>r Nutzer- und Gruppenkonten.
Ein normaler Nutzer darf das Kennwort nur f<>r sein/ihr eigenes
Login <20>ndern, w<>hrend der Superuser (root) dies f<>r jedes Login darf.
Der Administrator einer Gruppe kann das Kennwort f<>r die Gruppe <20>ndern.
\fBpasswd\fR <20>ndert auch Kontoinformationen, wie den vollen Namen
des Nutzers, seine/ihre Loginshell, oder das Datum und Intervall des
Ablaufes des Kennwortes.
.PP
Die Option \fB-s\fR sorgt daf<61>r, da<64> \fBpasswd\fR das Programm \fBchsh\fR
aufruft, welches die Shell des Nutzers <20>ndert. Die Option \fB-f\fR
l<EFBFBD><EFBFBD>t \fBpasswd\fR das Programm \fBchfn\fR zum <20>ndern der GECOS-Information
starten.
Diese beiden Optionen sind nur aus Kompatibilit<69>tsgr<67>nden vorhanden, da diese
Programme direkt aufgerufen werden k<>nnen.
.SS <EFBFBD>nderung des Kennwortes
Der Nutzer wird zuerst nach seinem/ihren alten Kennwort gefragt, sofern es
bereits existiert. Dieses wird dann verschl<68>sselt und mit dem gespeicherten
Kennwort verglichen.
Der Nutzer hat nur einen Versuch, das Kennwort korrekt einzugeben.
Hingegen kann der Superuser diesen Schritt <20>berspringen, um vergessene
Kennw<EFBFBD>rter abzu<7A>ndern.
.PP
Nachdem das Kennwort eingegeben wurde, wird die G<>ltigkeitsinformation
gepr<EFBFBD>ft, um herauszufinden ob der Nutzer zu diesem Zeitpunkt das Kennwort
<EFBFBD>ndern darf.
Wenn das nicht der Fall ist, verweigert \fBpasswd\fR die Kennwort<72>nderung
und beendet sich.
.PP
Anschlie<EFBFBD>end wird der Nutzer nach einem Ersatzkennwort gefragt.
Dieses wird auf Komplexit<69>t <20>berpr<70>ft.
Als Richtlinie sollten Kennw<6E>rter mit 6 bis 8 Zeichen gew<65>hlt werden,
inklusive einem oder mehreren Zeichen aus den folgenden Mengen:
.IP "" .5i
Kleinbuchstaben
.IP "" .5i
Gro<EFBFBD>buchstaben
.IP "" .5i
Ziffern von 0 bis 9
.IP "" .5i
Satzzeichen
.PP
Es sollte darauf geachtet werden, da<64> keine Systeml<6D>schzeichen
oder sonstigen Sonderzeichen darunter sind.
\fBpasswd\fR lehnt jedes Kennwort ab, welches nicht ein Mindestma<6D>
an Komplexit<69>t besitzt.
.PP
Wenn das Kennwort akzeptiert wurde, wird
\fBpasswd\fR ein weiteres Mal nach dem Kennwort fragen und dieses mit
der ersten Eingabe vergleichen.
Beide Eingaben m<>ssen identisch sein, damit das Kennwort ge<67>ndert
werden kann.
.SS Gruppenkennw<EFBFBD>rter
Wenn die Option \fB-g\fR benutzt wird, hat das die <20>nderung des Kennwortes
f<EFBFBD>r die angegebene Gruppe zur Auswahl.
Daf<EFBFBD>r mu<6D> der Nutzer entweder der Superuser oder der Gruppenadministrator
sein.
Es wird nicht nach dem aktuellen Gruppenkennwort gefragt.
Die Option \fB-r\fR wird zusammen mit \fB-g\fR verwendet, um das aktuelle
Kennwort von der angegebenen Gruppe zu entfernen.
Das erlaubt den Zugriff auf die Gruppe durch alle Mitglieder.
Die Option \fB-R\fR in Kombination mit \fB-g\fR beschr<68>nkt den
Zugriff f<>r alle Nutzer.
.SS Kennwortg<EFBFBD>ltigkeitsinformationen
Die Information zur G<>ltigkeitsdauer des Kennwortes kann vom Superuser
mit den Optionen \fB-x\fR, \fB-n\fR, \fB-w\fR und \fB-i\fR ge<67>ndert werden.
Mit der Option \fB-x\fR wird die maximale Anzahl an Tagen eingestellt,
die ein Kennwort g<>ltig bleiben soll.
Nach \fImax\fR Tagen wird eine Kennwort<72>nderung verlangt.
Die Option \fB-n\fR setzt die minimale G<>ltigkeitsdauer in Tagen,
nach der ein Kennwort ge<67>ndert werden kann.
Es ist dem Nutzer nicht gestattet, sein Kennwort zu <20>ndern, bis
\fImin\fR Tage verstrichen sind.
Die Option \fB-w\fR wird genutzt, um die Anzahl der Tage zu setzen,
an denen der Nutzer gewarnt wird, da<64> die G<>ltigkeit seines/ihres Kennwortes
bald ausl<73>uft.
Die Warnung tritt dann \fIwarn\fR Tage vor dem Ablauf der G<>ltigkeit ein,
und teilt dem Nutzer mit, wieviele Tage noch bis zur notwendigen <20>nderung
verbleiben.
Durch \fB-i\fR wird verwendet, ein Konto zu sperren, wenn das Kennwort nicht
ein paar Tage nach Ablauf der G<>ltigkeit ge<67>ndert wurde.
Wenn die G<>ltigkeit bereits f<>r \fIinaktiv\fR Tage <20>berschritten wurde,
kann sich der Nutzer nicht mehr an seinem Konto anmelden.
.PP
Wenn die sofortige Ung<6E>ltigkeit eines Kennwortes gew<65>nscht wird,
kann dieses <20>ber die Option \fB-e\fR eingestellt werden.
Diese Ma<4D>nahme zwingt den Nutzer dazu, sein/ihr Kennwort beim n<>chsten
Login zu <20>ndern. Mit der Option \fB-d\fR kann ein Kennwort gel<65>scht werden.
Dies sollte mit Vorsicht verwendet werden, denn ein leeres Kennwort kann
bedeuten, da<64> beim Login keines mehr ben<65>tigt wird und somit Eindringlinge
Zugang zum System haben.
.SS Kontoverwaltung
Nutzerkonten k<>nnen mit den Optionen \fB-l\fR und \fB-u\fR gesperrt und
wieder entsperrt werden.
Die Option \fB-l\fR deaktiviert ein Konto dadurch, da<64> das Kennwort
auf einen Wert gesetzt wird, der durch kein verschl<68>sseltes Kennwort
dargestellt werden kann.
Die Option \fB-u\fR schaltet das Konto wieder frei, indem das
Kennwort auf seinen vorherigen Wert zur<75>ckgesetzt wird.
.PP
Der Status eines Kontos kann mit der Option \fB-S\fR angesehen werden.
Die Statusinformation besteht aus 7 Feldern.
Das erste Feld ist der Loginname des Nutzers, gefolgt von dem Zustand
des Kontos: gesperrt (L), ohne Kennwort (NP), oder normal mit Kennwort
(P). Das dritte Feld gibt das Datum der letzten Kennwort<72>nderung
zur<EFBFBD>ck. In den restlichen vier Feldern stehen die minimale und maximale
G<EFBFBD>ltigkeitsdauer, die Warnzeit und die Dauer, nach der bei Inaktivit<69>t
das Konto gesperrt wird.
Diese Werte sind als Tagesangaben zu verstehen.
Siehe obiger Absatz
.B Kennwortg<EFBFBD>ltigkeitsinformationen
f<EFBFBD>r eine Erl<72>uterung dieser Felder.
.SS Hinweise f<EFBFBD>r Nutzerkennw<EFBFBD>rter
Die Sicherheit des Kennwortes h<>ngt von der Leistungsf<73>higkeit
des Verschl<68>sselungsalgorithmus und dem Schl<68>sselraum ab.
Die auf \fB\s-2UNIX\s+2\fR-Systemen eingesetzte Verschl<68>sselungsmethode
basiert auf dem NBS DES-Algorithmus und gilt als sehr sicher.
Die Gr<47><72>e des Schl<68>sselraumes h<>ngt von der Zuf<75>lligkeit (Entropie)
des ausgew<65>hlten Kennwortes ab.
.PP
Zwischenf<EFBFBD>lle bei Sicherheitsma<6D>nahmen mit Kennw<6E>rtern sind meist
durch unsachgem<65><6D>en Umgang oder ungen<65>gende Kennwortwahl bedingt.
Aus diesem Grund sollte man kein Kennwort w<>hlen, welches in einem
W<EFBFBD>rterbuch vorkommt, oder so kompliziert ist da<64> man es notieren
mu<EFBFBD>.
Es sollte auch keinem Namen entsprechen, und ebensowenig der
Ausweisnummer, dem Geburtstagsdatum oder der Adresse.
Nichtbeachtung dieser Regeln f<>hrt oft zu Verletzungen der Systemsicherheit.
.PP
Das Kennwort mu<6D> dennoch einfach genug gehalten sein, da<64> man nicht
gezwungen ist, es auf Papier niederzuschreiben.
Das kann erreicht werden, indem man zwei kleine W<>rter durch ein
Sonderzeichen miteinander verbindet, bespielsweise so: Pass%wort.
.PP
Andere Konstruktionsmethoden beinhalten die Auswahl eines leicht
zu merkenden Satzes und die Bildung eines Wortes durch
Aneinanderreihung der Anfangs- oder Endbuchstaben seiner W<>rter.
Das Beispiel hierf<72>r kommt aus 'Faust'
.IP "" .5i
Was wollt ihr da? Was schlich sich ein?
.PP
welches folgendes Wort bildet:
.IP "" .5i
WwidWss1.
.PP
Man kann sich ziemlich sicher sein, da<64> nur weniger Cracker
diesen Term in ihrem W<>rterbuch haben.
Man sollte jedoch eigene Methoden zum Konstruieren von
Kennw<EFBFBD>rtern finden, und sich nicht ausschlie<69>lich auf die
hier aufgezeigten Kennw<6E>rter verlassen.
.SS Bemerkungen zu Gruppenkennw<EFBFBD>rtern
Gruppenkennw<EFBFBD>rter k<>nnen ein ernsthaftes Sicherheitsproblem
darstellen, da mehr als eine Person befugt ist, das Kennwort
zu kennen.
Gruppen sind allerdings ein wichtiges Werkzeug f<>r die Kooperation
unter verschiedenen Nutzern.
.SH HINWEISE
Nicht alle Optionen werden unterst<73>tzt.
Die Komplexit<69>tspr<70>fung f<>r Kennw<6E>rter kann sich von Rechner
zu Rechner unterscheiden.
Der Nutzer wird angehalten, ein Kennwort zu w<>hlen, was so
komplex ist wie er/sie es f<>r richtig h<>lt.
Nutzer k<>nnen eventuell ihre Kennw<6E>rter nicht <20>ndern,
wenn NIS eingesetzt wird und sie nicht im NIS-Server eingeloggt sind.
.SH DATEIEN
.TP
.I /etc/passwd
Informationen <EFBFBD>ber Nutzerkonten
.TP
.I /etc/shadow
Verschl<EFBFBD>sselte Nutzerkennw<EFBFBD>rter
.SH "SIEHE AUCH"
.BR group (5),
.BR passwd (5)
.BR shadow (5)
.SH AUTOR
Julianne Frances Haugh <jockgrrl@ix.netcom.com>
.br
Deutsche <20>bersetzung von Josef Spillner <josef@ggzgamingzone.org>